36. Wurzer Sommerkonzerte 2023

29. Juli bis 06. August 2023
im Historischen Pfarrhof - in Wurz - in der Oberpfalz

Programm 2014

„Europäische Romantik in Wurz“ –
im bayerisch-böhmischen Grenzgebiet

Samstag,  26.07.2014
18 :00 Uhr
Prager Salonorchester
Beliebte Melodien aus Wien und Prag

Johann Strauss, Fučík, Offenbach, Komzák
zum Programm
Das Prager Salonorchester besteht aus Mitgliedern der großen Prager Orchester: der TSCHECHISCHEN PHILHARMONIE, der PRAGER SYMPHONIKER (FOK), des "SINFONIEORCHESTER DES TSCHECHISCHEN RUNDFUNKS" (SOCR).
Das Ensemble der 14 Musiker formierte sich im Jahr 2010. Dieses Orchester hat in seinem Repertoire Salonmusik von weltberühmten Komponisten wie Johann Strauss und seine Familie, Emmerich Kalmán, Franz von Suppé, Franz Lehár, aber auch von bekannten tschechischen Komponisten wie Bedrich Smetana, Antonín Dvorák, Julius Fucík, Karl Komzák. Die ursprünglich für Sinfonieorchester komponierten Werke sind wegen ihrer Beliebtheit auch für kleinere Orchesterbesetzungen wie das Salonorchester adaptiert worden und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Regelmäßig spielt das Prager Salonorchester festive Programme zu Silvester, Neujahr, aber auch dieses Wiener Repertoire während des ganzen Jahres auf verschiedenen Festivals. Mit festlichen Programmen gastiert das Prager Salonorchester im Ausland, besonders in Deutschland, Frankreich und regelmäßig in Tschechien.
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Sonntag,  27.07.2014
16 :00 Uhr
Exprompt Ensemble
„Klangkunst aus Russland“

auf Domra, Balalaika, Bajan und Kontrabass-Balalaika
Alexey Kleshchenko - Balalaika
Olga Kleshchenko - Domra
Alexey Dedyurin - Bajan
Evgeny Tarasenko - Balalaika-Kontrabass
zum Programm
Mit ihren traditionellen russischen Instrumenten – Domra, Balalaika, Bajan und Bass-Balalaika – zaubern sie mit unbändiger Spielleidenschaft ein umwerfend virtuoses, feinsinniges und begeisterndes Ensemblespiel voller solistischer Glanzlichter, das seinesgleichen sucht. Die vier Musiker der Gruppe EXPROMPT Olga Kleshchenko (Domra), Alexey Kleshchenko (Balalaika), Alexey Dedyurin (Bajan) und Evgeny Tarasenko (Kontrabass-Balalaika) kommen aus dem im russischen Karelien gelegenen Petrosawodsk. Die Mitglieder des 1995 gegründeten Quartetts – allesamt Absolventen des Petrosawodsker Konservatoriums – verstehen sich auf Wimpernschlag und bieten in ihren Konzerten ein umfangreiches Repertoire, das weit über die große Tradition russischer Volksmusik hinausgeht.
Mit Hilfe von ensembleeigenen Bearbeitungen umfasst ihr Repertoire Werke des russischen Komponisten Alfred Schnittke ebenso wie Tangos von Astor Piazzolla, Swing von Django Reinhardt, Kompositionen von Mozart, Rossini, Gawrilin oder auch Filmmusiken von Maurice Jarres. Eindrucksvoll zeigt EXPROMPT die überraschend vielseitigen Möglichkeiten eines traditionellen Instrumentariums, wenn Kreativität, Stilsicherheit und Mut für Neues zusammenwirken. Dafür wurde EXPROMPT mit prestigeträchtigen Preisen bei internationalen Musikwettbewerben ausgezeichnet, so unter anderem mit dem ersten Preis der italienischen „Citta di Castelfidardo“. 2008 wurde das Ensemble mit dem „Eisernen Eversteiner“ als Folkherbst-Preisträger in Plauen geehrt.

Die faszinierende Mischung von Musik unterschiedlichster Provenienz, gepaart mit der wunderbaren Fähigkeit der vier Musiker, Gefühle wie Lebensfreude, Trauer, Liebe oder Melancholie musikalisch auszudrücken, verspricht einen unvergesslichen Abend. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine außergewöhnliche musikalische Reise.

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Samstag,  02.08.2014
18 :00 Uhr
casalQuartett, Schweiz
Das Goldene Zeitalter: Das Streichquartett zwischen 1750 und 1800
zum Programm
Das 1996 gegründete casalQuartett gehört zu den erfolgreichsten und international renommiertesten Schweizer Ensembles. In über 1.400 Konzerten in aller Welt bei den renommiertesten Festivals und Konzertreihen überzeugt das Quartett durch seine stilistische Vielfalt und emotionale Durchdringung von Musik.

Das Ensemble wurde durch das Studium beim Carmina-Quartett in Zürich, dem Alban-Berg-Quartett in Köln und bei Walter Levin in Basel geprägt. Wichtige künstlerische Impulse kamen von Musikern, die mit dem casalQuartett musizierten: u. a. Martha Argerich, Sol Gabetta, Giora Feidman, Jens Peter Maintz, Reto Bieri, Ensemble Raro, Ensemble Wien-Berlin. Die Mitglieder des Ensembles programmieren Festivals und Konzertreihen in der Schweiz und Deutschland selbst, um so ihre Vision von innovativem und emotionalem Konzertieren umzusetzen. Das casalQuartett sieht das Streichquartett als eine der wandlungsfähigsten Gattungen, dem – über die die Pflege des Kernrepertoires hinaus – stilistische Ausflüge in die Musik des 17. Jahrhunderts, die Welt des Tango Nuevo, des Jazz und neuester Kompositionen ebenso gelingen, wie die Erweiterung der klanglichen und inhaltlichen Dimension mit Gast-Musikern, Schauspielern und genreübergreifend durch Tanz und Literatur. Das casalQuartett führte im Juli 2011 Stockhausens performatives Streichquartett mit 4 Helikoptern und Klangregie erstmals in der Schweiz auf. Musikprojekte mit jungen Hörern, aber auch die Moderation von traditionellen Konzerten sind wichtige Projekte des Ensembles.

Das casalQuartett erhielt zahlreiche nationale und internationale Preise, zuletzt den Interpretenpreis der Stadt Zürich 2010 und als erstes Schweizer Ensemble den bedeutenden ECHO KLASSIK 2010. Im Jahr 2012 wurde das casalQuartett für den ICMA-Award in Cannes nominiert. Die CD „Birth of String Quartet Vol. 2“ erhielt den Pizzicato Award und den DIAPASON Decouverte.

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Sonntag,  03.08.2014
16 :00 Uhr
Budapest Saxophone Quartett
Händel, Mozart, Rossini, Bartók, Dinicu, Rota, Kovács
zum Programm
Das Budapest Saxophon Quartett wurde 1995 gegründet.
Obwohl auch heute noch das Saxophon meistens mit dem Jazz in Verbindung gebracht wird, hat sich das Instrument seit Beginn des 19. Jahrhunderts als vollwertiges Mitglied im normalen Symphonieorchester etabliert. Hunderte Komponisten haben seitdem für das klassische Saxophon geschrieben, und so war es nur natürlich, dass sich auch in Ungarn ein Quartett formierte, das sich dieser Musik widmete. Seine Mitglieder sind alle Absolventen der Franz Liszt Musikakademie Budapest:
  • Bence Szepesi Sopran-Saxophon
  • Levente Puskás Alt-Saxophon
  • Bernát Tószegi Tenor-Saxophon
  • Marcell Horváth Bariton-Saxophon
Das Quartett nahm mehrfach an internationalen Meisterkursen teil in Österreich, den Niederlanden, den USA und Frankreich. Schon bald gewann es nationale und internationale Preise, darunter 1996 den Preis der Musikakademie Budapest, 1998 beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Italien und 2000 in Dortmund den Gustav Bumcke Saxophon-Quartett-Wettbewerb. Beim Eintritt Ungarns 1999 in die NATO repräsentierte das Quartett seine Heimat in Bonn und trat wenig später auf der Frankfurter Buchmesse auf.
Regelmäßig spielt das Quartett zusammen mit den großen Symphonieorchestern Ungarns. Seine Mitglieder unterrichten alle als Professoren und Dozenten an ungarischen Musikhochschulen.
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Samstag,  09.08.2014
18 :00 Uhr
Klaviertrio Würzburg
Schubert: Notturno, Dvořák: „Dumky“-Trio e-Moll op. 90, Smetana Trio g-Moll, op. 15
zum Programm

Das 2001 gegründete Klaviertrio Würzburg gilt heute als arriviertes und vielbeschäftigtes Ensemble, "das mit seinem Namen jenem Ort Referenz zollt, wo es seine ersten Meriten erworben hat". Musiker und Rezensenten bescheinigen "herausragende Kompetenz" im Verein mit "hellwacher Spontaneität" und "mitreißendem Schwung". Das Publikum spricht über "außergewöhnliche Harmonie", "imponierende und temperamentgeladene Virtuosität".

Seit seinem Debüt in der Würzburger Residenz ist es innerhalb zahlreicher angesehener Konzertreihen im In- und Ausland, in Musikzentren wie München, Wien, Paris, Berlin, Hamburg, Köln, Essen, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Hannover, Basel aufgetreten. Einer breiten Öffentlichkeit ist das Klaviertrio Würzburg auch von Rundfunk und Fernsehen (Bayerischer Rundfunk, BR alpha, Norddeutscher Rundfunk, Radio Bremen, Deutschlandradio Kultur) bekannt.

Einladungen zu Musikfestivals umfassen Konzerte beim Mozartfest Würzburg, Spohr - Sommer Braunschweig, der Deutschen Schubert-Gesellschaft, den Würzburger Bachtagen, Bayreuther Festspielsoiréen, dem Hohenloher Kultursommer, Schwäbischen Musiksommer Mozartiade, Musikfest Goslar-Harz, Oberstdorfer Musiksommer, Heidelberger Kammermusikfestival, den Mendelssohn-Tagen Leipzig und Festival au Marais Paris. Das Klaviertrio Würzburg spielte auch zur Verleihung des Deutschen Kulturpreises an Maestro Daniel Barenboim in der Münchner Allerheiligen-Hofkirche.

Das Trio studierte bei Prof. Hatto Beyerle (dem Gründungsbratschisten des Wiener Alban Berg Quartetts) an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und bei Prof. Sören Uhde an der Hochschule für Musik Würzburg. Prägend waren zudem die Meisterkurse von Menahem Pressler und Siegfried Palm. Die solistische Ausbildung der drei Musiker erfolgte an den Musikhochschulen in Würzburg, München, Mannheim, Hannover, Lübeck und am Salzburger Mozarteum.

Ulrich Konrad, einer der führenden Mozart-Forscher und Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Würzburg, konzipierte in Zusammenarbeit mit dem Klaviertrio Würzburg mehrere Kammermusikzyklen, die seitens der Öffentlichkeit großen Zuspruch erfahren haben. Die Klaviertrios von Ludwig van Beethoven führte das Klaviertrio Würzburg an jeweils drei Abenden 2006 und 2007 in Osnabrück, München und Würzburg zyklisch auf.

Die Mitglieder des Trios verfolgen eine rege Lehrtätigkeit im Bereich der Solo-/Instrumental- bzw. Kammermusik.

Das Repertoire des Trios umfaßt über 60 Klaviertrios, darunter einige selten aufgeführte Werke, von der Klassik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen.

Das Würzburger Klaviertrio war 2005 Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes.

Bei keferstein records sind bislang drei CDs erschienen: Saint-Saëns / Dvorák (2012), Mendelssohn / Chopin / Liszt (2005), Brahms / Zilcher (2008).

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Sonntag,  10.08.2014
16 :00 Uhr
Elzbieta Mazur, Klavier, Polen
Klaviermusik der Romantik

Schubert, Chopin, Mussorgski
zum Programm

In Polen geboren, erhielt sie den ersten Klavierunterricht in ihrer Heimatstadt Klodzko(Glatz/Niederschlesien), ging dann zur weiteren Ausbildung nach Lublin, wo sie das Musiklyzeum(Klavier: Prof. Mieczyslaw Dawidowicz) mit Auszeichnung absolvierte. Ebenfalls mit Auszeichnungschloss sie ihr Studium an der Musikhochschule in Warschau in der Klasse von Prof. MariaWilkomirska. Konzerttätigkeit in Polen im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Philharmonien inJelenia Gora und Walbrzych (Niederschlesien), Auftritte als Solistin (Recitals und Konzerte mitOrchesterbegleitung) und als Kammermusikerin.

Seit 1981 lebt die Künstlerin in Wien. Sie studierte in der Meisterklasse von Prof. Paul Badura-Skodaan der Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst, im Studienjahr 1983/84 bekam sie einStipendium vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. 1986 wurde ihr aufgrund derkünstlerischen Leistungen österreichische Staatsbürgerschaft verliehen. 1989 erhielt sie einen Preisbeim Internationalen Kammermusikfestival Austria als Solistin und Kammermusikerin.

Seit ihrer Emigration trat Elzbieta Mazur in mehreren Ländern auf: in Österreich, Croatien, Serbien,Mazedonien, Slowakei, Ungarn, England, Deutschland und Polen. Besonders viele Klavierabende hatsie in Wien gegeben: Konzertzyklen im Bösendorfersaal, in der Gesellschaft für Musiktheater und inder Beethoven-Gedenkstätte, Auftritte im Rahmen der Festwochen u.a.

PAUL BADURA-SKODA über Elzbieta Mazur:....ausgezeichnete, hochsensible Pianistin... Ihre Interpretationen überzeugen durch große Klarheitund Ausdruckskraft. Sie vermag es, einzelnen Werken eine eigenartige Atmosphäre zu verleihen undin ihrem Spiel den Intellekt mit beseelter Innigkeit zu verbinden.

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Samstag,  16.08.2014
18 :00 Uhr
Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin
Opernfantasien

zu „Wilhelm Tell“, „La Traviata“, „Die sizilianische Vesper”
Jochen Hoffmann, Flöte
Matthias Höfele, Klarinette
Helge Bartholomäus, Fagott
Tatjana Blome, Klavier
zum Programm
Das "Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin" (KCDOB) gründete sich 1992 aus Musikern des Orchesters der Deutschen Oper Berlin, um in verschiedenen Besetzungen unbekannte und vergessene Werke der Frühklassik, Klassik und Romantik aufzuführen. Das Ensemble fand sich in verschiedenen Besetzungen - Gesang, Streicher, Bläser, Harfe oder Klavier - weil die einzelnen Mitglieder gerne miteinander musizierten. Die Leidenschaft war die klassisch- und romantischen Epoche. Durch die große Lust des Fagottisten Helge Bartholomäus, in Bibliotheken auf Entdeckungsjagd zu gehen, vergrößerte sich das Repertoire zusehends. So wurden zwei Sextette von Domenico Cimarosa, die als verschollen galten, sowie ein Sextett von Gustav Holst wieder entdeckt und aufgeführt. Als besonderen Schwerpunkt nehmen sich die Opernmusiker den vergessenen Fantasien der Opernliteratur des 19. Jahrhunderts in Manuskripten und Erstdrucken an.
Neben den regelmäßigen vielbeachteten Auftritten bei Festivals in Berlin und Deutschland sind es die Konzertreisen nach Österreich, Spanien, Russland und Italien, die beim Publikum und den Kritikern durch "ausgereiftes Spiel, den Klang und die ausgefallene Programmgestaltung" große Beachtung fanden. Rundfunk Live-Konzerte, Einspielungen und CD Produktionen dokumentieren ihr Engagement.

Jochen Hoffmann (Flöte) wurde in Bensberg geboren. Von 1976 bis 1979 besuchte er das Folkwang-Konservatorium in Essen und wurde 1980 Student bei Prof. Paul Meisen an der Hochschule für Musik in München. Nach dem Abschluss mit Auszeichnung setzte er als Meisterschüler bei Prof. Meisen sein Studium fort. 1984 erhielt er den Felix-Mottl-Förderpreis und war von 1985 bis 1987 Mitglied der Münchner Rokoko-Solisten. Er gestaltete mit diesem Ensemble zahlreiche Konzerte sowie Fernsehproduktionen und Schallplattenaufnahmen. Seit 1987 ist er stellv. Solo-Flötist an der Deutschen Oper Berlin und Mitglied mehrerer Kammermusikvereinigungen, darunter die 14 Berliner Flötisten, die Charlottenburger Bachsolisten und das Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin. Er war Gast beim verschiedenen Musikfestival im In- und Ausland.

Matthias Höfele (Klarinette) studierte von 1983-1987 an der Musikhochschule Karlsruhe Klarinette (Prof. W. Meyer) und Klavier (J. Scherrer) und an der Musikhochschule Trossingen von 1987-1989 bei Prof. W. Wandel (Klarinette). 1988 wurde Matthias Höfele stellvertretender Solo-Klarinettist im Schleswig-Holsteinischen Landestheater und Sinfonieorchester GmbH, Flensburg, 1994 Solo-Klarinettist an der Komischen Oper Berlin und ist in gleicher Position seit der Spielzeit 1999 im Orchester der Deutschen Oper Berlin. Als Mitglied im Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin und verschiedenen anderen Kammermusikvereinigungen war er Gast beim verschiedenen Musikfestival im In- und Ausland.

Helge Bartholomäus (Fagott) studierte an der Staatlichen Musikhochschule Köln bei Emil Schamberger und anschließend bei Albert Reinhard. Er ging 1973 als stellvertretender Solo-Fagottist an das Staatstheater Braunschweig und kam 1974 in gleicher Position ins Orchester der Deutschen Oper Berlin. Er gründete das Berliner Fagottquartett und das Kammerensemble Classic Berlin der Deutschen Oper Berlin. Von 1998- 2013 war er dramaturgisch verantwortlich für die äußerst erfolgreiche Kammermusikreihe "Klang der Welt" in der Deutschen Oper Berlin. Er ist stets auf der Suche nach interessanter Literatur und hat viele musikalische Raritäten für Konzertprogramme entdeckt oder wiederentdeckt. Rundfunkaufnahmen, CD-Einspielungen, Meisterkurse und Konzertreisen als Kammermusiker bei europäischen Festivals führten ihn durch Europa, China und Japan.

Tatjana Blome (Klavier) gewann als Zwölfjährige den 1. Preis beim Steinway-Wettbewerb und gab ein Jahr später ihren ersten Klavierabend. 1995 debütierte die junge Pianistin in der Berliner Philharmonie. Tatjana Blome hat in Detmold bei Renate Kretschmar-Fischer, in Berlin bei Heidrun Holtmann und Aribert Reimann sowie in München in der Meisterklasse von Gerhard Oppitz studiert. Außerdem widmete sie sich dem Studium der Germanistik und Theologie. Konzertreisen führten sie nach Österreich, Frankreich, Slowenien, Spanien, Weißrussland und Russland.
Tatjana Blome hat über 60 Werke für CD (Deutsche Grammophon, EDA und Naxos u.a.) und Rundfunk eingespielt. 2008 - 2013 spielte sie sämtliche Klaviersonaten und das Klavierkonzert von Gerhard Frommel für die Deutsche Grammophon und Naxos ein.
Beim slowenischen Label DSS erschien 2010 das Klavierkonzert von Marco Mihevc mit dem Rundfunkorchester Ljubljana.
Tatjana Blome ist Mitglied in mehreren Kammermusikformationen und seit 7 Jahren Mitglied des Kammerensembles Classic der Deutschen Oper Berlin.
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Sonntag,  17.08.2014
16 :00 Uhr
Holger Groschopp, Klavier, Clemens Linder, Violine,
Adele Bitter, Cello

Mendelssohn: 1. Trio d-Moll, Dvořák: „Dumky“-Trio
Foto: Mathias Donderer
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Samstag,  23.08.2014
18 :00 Uhr
Marianne Keller, Flöte, Lubomir Maly, Bratsche,
Milan Zelenka, Gitarre

Sommerserenade

Romanzen von Paganini, Campagnoli, Serenade von Beethoven
Marianne Keller, Flöte
Lubomir Maly, Viola
Milan Zelenka, Gitarre
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Sonntag,  24.08.2014
16 :00 Uhr
Ensemble Più
Aufbruch in die Romantik

Beethoven: Variationen über „Reich mir die Hand“, Schubert, Mozart, Massonneau, Crusell, Hennessy
Eva Gosling, Violine
Andreas Gosling, Oboe + Englischhorn
Martin Börner, Viola
Markus Beul, Violoncello
zum Programm
Oft liegen die Werke nur im Manuskript vor, im aktuellen Konzertbetrieb werden sie selten gespielt, es ist diese kaum gehörte Musik, die das Ensemble Più besonders interessiert. Auch die Besetzung des Ensembles, Holzbläser plus Streichtrio, ist in der Kammermusik eher ungewöhnlich. Nach seiner Gründung hat sich das Quartett auf die Suche nach qualitativ hochrangigen und zu Unrecht vergessenen Raritäten in der Musikliteratur begeben und wurde fündig. Ihre Entdeckungen interpretieren sie mit größter Sorgfalt und setzen dabei auf größtmögliche Authentizität.

Das seit nunmehr fast 20 Jahren kontinuierlich erarbeitete Repertoire reicht von den frühklassischen Werken Johann Christian Bachs (jüngster Sohn von Johann Sebastian) bis zur Musik unserer Zeit mit Komponisten wie Isang Yun oder Malcolm Arnold. Dem Ensemble liegt ein bis heute unterschätzter Komponist besonders am Herzen: Louis Massonneau, ein am Hof zu Kassel geborener Franzose (1766 bis 1848).

Alle vier Ensemblemitglieder sind Orchestermusiker. 1994 gründeten sie das Ensemble Più und konzertierten zwei Jahre später erstmals auf Sylt, wo sie seitdem regelmäßig auftreten. Neben zahlreichen Einladungen an Rhein und Ruhr nahmen sie Engagements beispielsweise 2006 in Bamberg (Rosengarten der Neuen Residenz), 2007 in Fürth (Schloss Burgfarrnbach) und 2008 in Kassel (Hessischer Rundfunk im Ballhaus) an. Zusätzlich zur überregionalen Konzerttätigkeit brachte das Ensemble Più in den letzten Jahren zwei CDs unter dem deutschen Label audite heraus: 2004 mit je drei Werken von Gordon Jacob: Works for Oboe and Strings und 2005 von Louis Massonneau: Oboenquartette, letztere als SACD.

Einhellig feiert die Kritik das Zusammenspiel des Ensemble Più und seine „musikalische Leichtigkeit“ (Stereoplay, 2004), den Oboenton von „klassischer, unaufdringlicher Schönheit“ (Fonoforum, 2006) und die Interpretation der Massonneau-Quartette als „ohrenschmeichelnde Pretiosen“ (Rohrblatt, 2005). Die selten gespielten musikalischen Kostbarkeiten für Oboe und Streichtrio sorgen beim Publikum für gute Laune, Begeisterungsstürme und dem Ruf nach più (mehr), und beflügeln die Musiker auf der Suche nach weiteren musikalischen Kostbarkeiten.

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Samstag,  30.08.2014
18 :00 Uhr
Abonnentenorchester des DSO
Leitung: Heinz Radzischewski
Solisten: Birgit Pehnert, Sopran, Enrique Ambrosio, Tenor

Operngala

Verdi, Puccini, Donizetti und Bizet,
Foto: Ralf Heldenmaier
zum Programm
z.B. Ouvertüre zu Nabucco, Triumphmarsch aus Aida, Carmen-Phantasie, Trinklied aus La Traviata
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Besuchen Sie während der Konzertsaison auch die Ausstellung von Franco Thamér im historischen Pfarrhof Wurz.

Der Steinway-Flügel wird von der Fa. Instrumentenbau R. Kaulmann, 94081 Fürstenzell, gemietet.

Veranstaltungsort: Dr. Rita Kielhorn, Historischer Pfarrhof Wurz, Kirchplatz 1, 92715 Wurz/Püchersreuth,
am 30. August 2014 Max Reger Halle, Weiden
Informationen: www.wurzer-sommerkonzerte.de, Tel.: 0 30/ 8 73 84 81 oder 0 96 02/ 7178,
E-mail: kielhorn@wurzer-sommerkonzerte.de
Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, LK Neustadt a. d. Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt/WN., Tel. 09602/791050, tourismus@neustadt.de

Veranstaltungsprogramme und Kartenvermittlung:

Der Neue Tag, Weigelstr. 16, 92637 Weiden, Tel. 0961 / 85 550

Kasse (1 h vor Konzertbeginn), Tel.: 0 96 02/ 71 78, zu 19,- €, erm. 10,- €
am 30.08.2014 in der Max-Reger-Halle, Weiden: 28,- €, erm. 15,- €

 

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