1. Gabriel Fauré (1845-1924)
Impromptu in Des-Dur, Op. 86
2. Louis Spohr (1784-1859)
fantasie in c-moll
3. Paul Hindemith (1895-1963)
Sonate für Harfe
4. Wilhelm Posse (1852-1925)
Karneval in Venedig
••••••••••• Pause ••••••••
5. Claude Debussy (1862-1918)
Zwei Arabesquen
6. Pearl Chertok (1918-1981)
"Around the Clock"
.....1. ten past two
.....2. beige nocturne
.....3. harpicide at midnight
.....4. the morning after
7. Bedřich Smetana (1824-1884) arr. für Harfe solo Hans Trnecek
Moldau (Vltava) - aus "Má Vlast" (Mein Vaterland)
Joel von Lerber ist einer der führenden Harfenisten seiner Generation und konzertiert als Solist mit Orchestern in der ganzen Welt.
Sein Repertoire umfasst Konzerte mit Orchester, Harfe solo und Kammermusik. In diesem Konzert spielt er Stücke für Harfe solo aus Barock, Klassik, Romantik, Impressionismus und zeitgenössischer Musik. Presse: Gramophone UK on Aug 08, 2022: Like a mythical harp-playing bard Die Neue MusikZeitung, Wolf Loeckle, Juni 2022: "Und wer sich die brandneue CD im wahrsten Sinn des Wortes reinzieht, der erlebt Freude pur jenseits von Gezirpe und Gesäusele. Da ist schöne und lebendige und intelligent zusammengestellte Musik aktiv."
JOEL von LERBER
Joel von Lerber ist einer der führenden Harfenisten seiner Generation und konzertiert als Solist mit Orchestern in der ganzen Welt, u.a. dem Konzerthausorchester Berlin, dem Izmir Sinfony Orchestra in der Türkei, dem State Hermitage Orchestra in St. Petersburg, dem Mexico City Sinfony Orchestra, dem Orchester Zrbranksa in Polen und dem Haifa Sinfony Orchestra in Israel. Weiter Auftritte hatte er mit dem Philharmonischen Orchester Vorpommern, den Thüringer Symphonikern, dem Berner Kammerorchester, der Kammerphilharmonie Graubünden und mit dem Orchestre de chambre de Fribourg.
Joel von Lerber, 1991 in Basel geboren, erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Harfenunterricht am Konservatorium in Bern bei Nathalie Châtelain und Simon Bilger. Nach bestandener Matur hat das junge Talent 2009 sein Bachelorstudium an der Musikakademie Basel bei Prof. Sarah O' Brien aufgenommen welches er 2012 mit dem Bachelor of Arts abschloss. Es folgten 2014 der Master of Arts (Performance) an der Zürcher Hochschule der Künste ebenfalls bei Sarah O'Brien und 2016 der Master of Music bei Prof. Maria Graf an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Joel legte alle drei Abschlüsse mit Auszeichnung ab. An der "Hanns Eisler" wurde er anschließend ins Studienprogramm zum Konzertexamen aufgenommen, wo er den höchsten zu vergebenden schulischen Abschluss in Musik absolvierte. Joel gab im Mai 2019 sein Debut mit dem Berliner Konzerthausorchester im Konzerthaus Berlin was gleichzeitig als Abschlussprüfung für das Konzertexamen galt und schloss erneut mit Auszeichnung ab.
Weitere künstlerische Anregungen erhielt Joel in Meisterkursen bei verschiedenen Harfenisten, unter anderem bei Helga Storck, Isabelle Moretti, Jana Bouskova und Xavier de Maistre sowie beim Pianisten Pavlin Nechev.
Joel ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und wurde während seines Studiums von verschiedenen Stipendien unterstützt, unter anderem vom DAAD und vom Migros-Kulturprozent.
Im Alter von 16 Jahre erzielte er 2008 den 1. Preis und den Sonderpreis am Schlusswettbewerb des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs. Im Jahr 2011 konnte er den 1. Preis beim Internationalen Harfenwettbewerb der Franz Josef Reinl-Stiftung in München (D) in Empfang nehmen. 2012 sowie 2013 gewann Joel von Lerber einen Studienpreis des Migros Kulturprozent und wurde zudem in die Konzertvermittlung aufgenommen. Im Juni 2013 gewann er beim internationalen Louis Spohr Wettbewerb in Kassel (D) sowohl den 1. Preis als auch den Publikumspreis. Nur einen Monat später gewann er beim USA International Harp Competition in Bloomington, Indiana (USA) einen 6. Preis. Es folgten weitere Preise, unter anderem 2014 in Russland, 2015 in Polen und 2017 in Mexiko. Im November 2018 gewann Joel den 2. Preis beim International Harp Contest in Akko, Israel und 2 Spezialpreise: einen für die beste Interpretation der Moldau von Bedřich Smetana und den anderen für die beste Interpretation vom israelischen Pflichtstück "Hed Meruchak" von Joseph Bardanashvili.
Zusätzliche Erfahrungen als Orchestermusiker hat er unter anderem beim Berner Kammerorchester, beim Musikkollegium Winterthur, beim Schleswig-Holstein Musikfestival Orchester, beim l'Orchestre de l'Opéra de Rouen, bei der Sinfonia Varsovia, beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, beim Staatstheater in Braunschweig, beim Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck und bei musicAeterna unter der Leitung von Teodor Currentzis gesammelt.
Auszeichnungen
siehe website