Joachim Schäfer, Piccolotrompete
Hiroko Tamura, Fagott
Judit Izsák, Cembalo
zum ProgrammAls sich im Herbst 1999 vier befreundete Musiker trafen, um in ihrer Freizeit Kammermusik für Blechbläser zu spielen, war noch nicht abzusehen, dass sich daraus recht bald das „Trompetenensemble Joachim Schäfer“ entwickeln würde. Dank des persönlichen Engagements und des außergewöhnlichen Verständnisses der Musiker für jede Art der Musik konnten in kurzer Zeit hervorragende Erfolge gefeiert werden. So ist das „Trompetenensemble Joachim Schäfer“ nicht auf das herkömmliche Repertoire festgelegt. Vielmehr gehören Originalwerke und Bearbeitungen aus Renaissance, Barock, Romantik und Moderne zu den Programmen der Musiker.
Seit mehr als 10 Jahren spielen die Musiker bereits zusammen und wurden bei so renommierten Festivals wie dem Choriner Musiksommer, den Nieder-Mooser Orgelkonzerten, den Burghofspielen in Eltville, der Internationalen Oldenburger Promenade, dem Höchster Orgelsommer, den Klosterkonzerten Preetz und den Internationalen Bachtagen Hessen und Thüringen vom Publikum enthusiastisch aufgenommen. Das „Trompetenensemble Joachim Schäfer“ hat eine CD mit dem Titel „The trumpets shall sound“ beim Heidelberger Label Christophorus veröffentlicht. Eine weitere Aufnahme u. a. mit Händels „Wassermusik“ und „Feuerwerksmusik“ ist im Herbst 2008 erschienen.
Joachim Schäfer (Piccolotrompete), geboren in Dresden, studierte von 1990 bis 1994 in seiner Heimatstadt an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ und gilt als herausragender Musiker der neuen Trompeter-Generation. Die Kritik würdigt seine technische Souveränität sowie sein müheloses, stilsicheres und dynamisch sensibles Spiel, mit dem er auf der Piccolotrompete hohe Maßstäbe setzt. Besonders wird seine brillante Intonation auf der Trompete durch Kritik und Presse hervorgehoben. Im Jahr 1998 erhielt Joachim Schäfer vom Heidelberger Label Christophorus einen Plattenvertrag.
Hiroko Tamura (Fagott), in Nara / Japan geboren, studierte an der Hochschule für Musik in Lübeck. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Klavier- und Fagott-Wettbewerbe, spielte unter anderem im Philharmonischen Orchester Osaka, beim Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck und in der Spielzeit 2007/08 bei den Nürnberger Symphonikern. Seit 2008 ist sie Mitglied beim Schleswig-Holsteinischen Landestheater und beim Sinfonieorchester Flensburg.
Judit Izsák (Cembalo), geboren in Budapest, studierte am Konservatorium Bratislava bei Prof. J. Masinda (Klavier) und Dr. R. Grác (Cembalo). Sie ist Preisträgerin zahlreicher Cembalowettbewerbe. Seit 1995 ist sie freischaffende Künstlerin und in ganz Europa gefragt. Eine umfangreiche Diskographie, unter anderem mit den Pressburger Kammersolisten sowie der Cappella Istropolitana, liegt vor.
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