36. Wurzer Sommerkonzerte 2023

29. Juli bis 06. August 2023
im Historischen Pfarrhof - in Wurz - in der Oberpfalz

Programm 2023

Vergangenheit und Zukunft – lasst uns hören

Samstag,  29.07.2023
18 :00 Uhr
Eröffnungskonzert:
Opern - Gesang: Manuela Falk (Sopran) / Stefan Schneider (Tenor) / und Ulrike Krämer (Klavier)

„Wenn zwei sich lieben“

Amüsantes, Romantisches und Verträumtes aus Oper und Operette
Arien und Duette von Mozart, Rossini, Lehár, u.a.
Manuela Falk, Sopran
Stefan Schneider, Tenor
Ulrike Krämer, Piano

Franz Lehár (1870-1948)
Duett (Suza, Milosch) „Wenn zwei sich lieben“
aus „Der Rastelbinder“

W. A. Mozart (1756-1791)
Arie der Susanna „Venite inginocchiatevi“
aus „Le nozze di Figaro“

Albert Lortzing (1801-1851)
Arie des Georg „Man wird ja einmal nur geboren“
aus „Der Waffenschmied“

W. A. Mozart
Duett (Bastienne, Bastien) „Geh Herz von Flandern
aus „Bastien und Bastienne“

- Piano solo –

G. F. Händel (1685-1759)
Arie des Jupiter „Where´er you walk“
aus „Semele“

Gioachino Rossini (1792-1868)
Cavatina der Rosina „Una voce poco fa“
aus „Il Barbiere di Siviglia

Emmerich Kálmán (1882-1953)
Duett (Lisa, Zsupán) „Wenn ich abends schlafen geh“
aus „Gräfin Mariza“

Pause

W. A. Mozart
Duett „Papageno-Papagena“
aus „Die Zauberflöte“

W. A. Mozart
Arie des Pedrillo „Frisch zum Kampfe“
aus „Die Entführung aus dem Serail“

Paul Lincke (1866-1946)
Arie der Marie „Schlösser, die im Monde liegen“
aus „Frau Luna“

Franz Lehár
Lied des Prinzen Sou-Chong „Dein ist mein ganzes Herz“
aus „Das Land des Lächelns“

 - Piano solo –

 Antonín Dvořák (1841-1904)
Arie der Rusalka „Lied an den Mond“
aus „Rusalka“

W. A. Mozart
Arie des Don Ottavio „Il mio tesoro“
aus „Don Giovanni“

Giuseppe Verdi (1813-1901)
Trinklied „Libiamo ne’ lieti calici“
aus „La traviata“

➥ zum Programmblatt

Manuela Falk

Manuela Falk (geb. Spitzkopf) studierte Opern- und Konzertgesang an der Musikhochschule in Würzburg. Bereits während des Studiums erarbeitete sie sich ein umfangreiches Repertoire aus verschiedenenen Epochen und Musikstilen und ergänzte ihre Ausbildung durch den Besuch mehrerer Meisterkurse, u. a. bei Prof. Barbara Schlick. Mit nur 19 Jahren sang sie ihr erstes Solokonzert und wirkte seitdem bei zahlreichen Aufführungen im Musiktheater sowie im konzertanten Bereich mit.

Sie war Solistin beim Mozartfest, spielte mehrere Rollen im Rahmen von Opernproduktionen (u.a. Barbarina in Mozarts "Hochzeit des Figaro", Atalanta in Händels "Xerxes") und war Mitglied im Extrachor des Mainfrankentheaters in Würzburg. Auf Einladung des Bayerischen Staasministeriums für Unterricht und Kultus umrahmte sie im Sommer letzten Jahres einen Festakt in der Münchner Residenz, wo sie als Solistin mit mehreren Arien zu erleben war. Mit ihrem Duopartner Stefan Schneider und dem Schwandorfer Oratorienchor gastierte sie ebenfalls letztes Jahr in einer großen Opernsoirée in der Oberpfalzhalle Schwandorf anlässlich des Oberpfälzer Kulturfestes der Stadt Schwandorf. Ein weiterer Mittelpunkt ihrer sängerischen Tätigkeit ist die Kirchenmusik. Hier ist sie regelmäßig als Solistin bei Oratorien und geistlichen Konzerten zu hören. Zuletzt sang sie die Solopartien in G. Rossinis "Petite messe solennelle", J.S. Bachs "Johannespassion" sowie C. Saint Saens "Weihnachtsoratorium".

Neben Ihrer freischaffenden Tätigkeit als Sopranistin und Gesangslehrerin ist sie seit 2008 Stimmbildnerin beim Jugendchor des Fränkischen Sängerbundes und betreut darüber hinaus weitere Chöre und Ensembles.

Stefan Schneider

Stefan Schneider, geboren in Oettingen, besuchte die Berufsfachschule für Musik in Krumbach mit dem Hauptfach Trompete und erhielt dort ersten Gesangsunterricht. Nach einem Abschluss mit Auszeichnung studierte er Schulmusik an der Hochschule für Musik Würzburg und begann schon früh zusätzlich ein Gesangsstudium bei Prof. Martin Hummel.

Er tritt regelmäßig mit renommierten Ensembles wie dem Norddeutschen Figuralchor auf und ist als Tenorsolist vor allem im Oratorienfach deutschlandweit tätig. Neben den Partien des Evangelisten in Johann Sebastian Bachs Passionen und dessen Weihnachtsoratorium ist Stefan Schneider auch mit vielen anderen Standardwerken des geistlichen Repertoires vertraut. Zuletzt war er unter anderem in Georg Philipp Telemanns Lukaspassion und Gioachino Rossinis „Petite Messe solennelle“ hören. Seine Leidenschaft für die Alte Musik führte ihn nicht zuletzt zu den Lübecker Buxtehude-Tagen und zur Trigonale in Klagenfurt, Österreich.

Im Bereich der Oper konnte man ihn in einer Reihe von Produktionen der Würzburger Musikhochschule erleben. Dazu gehörten die Titelrollen in Claudio Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria“ und Jaques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ ebenso wie die Partie des Tamino in Mozarts „Die Zauberflöte“. In Inszenierungen für Kinder trat Stefan Schneider auch mehrfach in der Alten Oper Frankfurt auf, so zuletzt als „Ferrando“ in Mozarts „Cosi fan tutte“.

Wichtige Impulse für sein Studium erhielt er in Kursen bei Dame Emma Kirkby, Andreas Scholl und Bernarda Fink. Stefan Schneider ist Preisträger des Opernwettbewerbs der Stiftung Concerto. Er war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes und wurde durch das Deutschlandstipendium gefördert. Auch als Trompeter ist er weiterhin aktiv, unter anderem im Dinkelsbühler Blechbläserensemble.

Ulrike Krämer


Ulrike Krämer wurde 1998 in Kaiserslautern geboren. Mit 6 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht bei Sunae Pak. Ab 2015 war sie Schülerin am Landesmusikymnasium Rheinland-Pfalz und wurde von Frau Olga Razinkova unterrichtet. Ulrike Krämer errang regelmäßig Bundespreise im renommierten nationalen Wettbewerb „Jugend musiziert“ in den Kategorien Klavier solo, Duo sowie Begleitung. Im Jahr 2017 wurde sie Stipendiatin der Sparkassenstiftung Westerwald- Sieg.

Von 2018-2022 studierte sie im Bachelorstudiengang Klavier künstlerisch- pädagogisch in der Klasse von Prof. Mirabela Dina an der Hochschule für Musik Würzburg. 2020 nahm sie dazu ein rein künstlerisches Bachelorstudium im Fach Klavier auf. Zusätzlich schloss sie 2022 ein Zertifikatsstudium mit dem Zusatzfach der Elementaren Musikpädagogik ab.

Seit 2022 ist die junge Pianistin Stipendiatin der „Live Music Now“ Franken e.V. Neben dem Studium gilt ihr Interesse vor allem der Kammermusik. Mit dem 2021 gegründeten AYLA Klaviertrio geht sie einer regen, deutschlandweiten Konzerttätigkeit nach und besucht internationale Meisterkurse bei namhaften Professoren wie Eberhard Feltz (HfM „Hanns Eisler“ Berlin), Markus Becker, Ulf Schneider (beide HMTM Hannover) und Konstantin Heidrich (UdK Berlin).

Im Solobereich erhielt Ulrike Krämer künstlerische Impulse bei Prof. Konrad Elser (MH Lübeck), Prof. Nina Tichman (HfMT Köln) und Prof. Alexander Schimpf (HMTM Hannover).

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Sonntag,  30.07.2023
11 :00 Uhr
Elżbieta Mazur, Klavier – Matinée
"Romantische Traumbilder" – In Memoriam Dr. Rita Kielhorn

Franz Schubert, Robert Schumann und Frédéric Chopin

FRANZ SCHUBERT (1797-1828)

Allegro assai es-Moll, D. 946 Nr.1
Allegretto Es-Dur, D. 946 Nr. 2

aus dem Zyklus « Drei Klavierstücke » D 946

ROBERT SCHUMANN (1810-1856)

Scènes mignonnes sur quarte notes

CARNAVAL op. 9
Préambule, Pierrot, Arlequin, Valse noble,
Eusebius, Florestan,
Coquette, Réplique, Papillons,
A.S.C.H. - S.C.H.A. Lettres dansantes,
Chiarina, Chopin, Estrella, Reconnaissance,
Pantalon et Colombine,
Valse allemande - Paganini - Valse allemande,
Aveu, Promenade, Pause,
Marche des Davidsbündler contre les Philistins

FRÉDÉRIC CHOPIN

Ballade g-Moll op. 23

Andante spianato und
Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22

Andante spianato (1834) und
Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22 (1830-31)
Sein letztes Werk für Klavier und Orchester, mehr bekannt in der Fassung für Klavier solo, begann Chopin noch in Warschau zu komponieren. Es sollte die Fortsetzung der ganzen Reihe von Kompositionen für Klavier und Orchester werden. Während seines Aufenthaltes in Wien arbeitete er intensiv daran und vollendete es im Sommer 1831, kurz vor seiner Abreise nach Paris.

Grande Polonaise Brillante sprudelt vor Freude, vor jugendlicher Frische eines bravourösen Virtuosen, der sich freut, aus dem Klavier silberhelle, dahinperlende Tonkaskaden mühelos hervorzaubern zu können. Es ist der Brillante-Stil in seiner edelsten Form, geistreich und anmutig, effektvoll aber nicht überladen. Andante spianato in G-Dur, eine ruhige, romantisch verträumte Introduktion, komponierte Chopin 1834 in Paris. Am 26. April 1835 wurde dieses Werk von Komponisten im Saal des Pariser Konservatoriums zum ersten Mal öffentlich aufgeführt.

Kommentar: Mag. Elzbieta Mazur

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Dieses Gedenkkonzert "Romantische Traumbilder" widmet die Pianistin Elzbieta MAZUR drei großen Komponisten des 19. Jahrhunderts: Franz Schubert, Robert Schumann und Frédéric Chopin.

Das Programm führt die Zuhörer in das Labyrinth der Gefühle und Gedanken, in die innere Welt der Tondichter, die so verschieden waren und dennoch, jeder auf seine Art, die Musik ihrer Epoche geprägt hatten. Franz Schubert hieß die Dichtkunst tönen und reden die Musik, wie es Franz Grillparzer zusammenfasste, Robert Schumann hielt, wie kein anderer, die Stimmung des Augenblickes in ausdrucksvollen Miniaturen fest und Frédéric Chopin entfaltet in seinen großen epischen Werken noch nie dagewesene leidenschaftliche Dramatik.

Schuberts Klaviermusik ist introvertiert, ohne Effekthascherei. Sie schmeichelt nicht der Eitelkeit eines Virtuosen und selten lässt ihn mit seinen spieltechnischen Fähigkeiten glänzen, stattdessen verlangt sie von ihm bescheidene Zurückhaltung und viel Einfühlungsvermögen.

Schumanns unbändige Fantasie und seine tief gespaltene Persönlichkeit, die sich in zwei verschiedenen Gestalten als sein doppeltes Alter Ego manifestiert: den ungestümen und kämpferischen Florestan und den gefühlvollen und verträumten Eusebius, prägen auch seine Musik, die viele autobiographische sowie literarische Einflüsse beinhaltet.

Chopin hat sein Genie nur einem einzigen Instrument anvertraut, dem Klavier. Und auf diesem Instrument vermochte er die Klangwelten zu erschaffen, wie keiner vor ihm. In seinem umfangreichen Schaffen findet man den ganzen musikalischen Kosmos und die Schönheit und ergreifende Lyrik seiner Melodien kreieren Chopins Musik zum Inbegriff der Romantik.

ELZBIETA MAZUR Biographie

In den zahlreichen Zeitungskritiken wird Elzbieta Mazur, eine Wiener Pianistin mit polnischen Wurzeln, als charismatisch, leidenschaftlich und ausdruckstark bezeichnet, als eine Persönlichkeit mit großer Gestaltungskraft. Ihr Einfühlungsvermögen wird genauso gelobt wie ihre technische Brillanz und analytisches Denken. Bereits die Schlagzeilen vermitteln den Eindruck, den ihre Konzerte hinterlassen:
Meisterin der Stimmungsbilder, Beseeltes Spiel mit schillernden Klängen und Farbschattierungen, Romantische Traumbilder gezaubert, Eine Harmonie verschiedener Nuancen, Sehr feines Empfinden, Erfrischend impulsives Spiel.

Geboren in Polen (Kłodzko, Niederschlesien), mit Auszeichnung absolvierte Elzbieta Mazur das Musiklyzeum in Lublin und die Musikhochschule in Warschau. Bereits als 14-jährige spielte sie Konzerte mit dem Orchester, später trat sie oft im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit zwei Philharmonien in Niederschlesien mit Soloabenden, Kammerkonzerten sowie als Solistin mit dem Orchester, auf. 1981 kam die Künstlerin nach Wien, wo sie einige Jahre an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in der Meisterklasse bei Prof. Paul Badura-Skoda studierte. Sie bekam das Stipendium des österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung und 1986 erhielt die österreichische Staatsbürgerschaft aufgrund ihrer künstlerischen Leistungen. 1989 wurde sie im Internationalen Kammer-musikfestival Austria in Niederösterreich (derzeit als Allegro Vivo bekannt) mit einem Preis ausgezeichnet.

Nach ihrer Emigration aus Polen entwickelte Elzbieta Mazur rege Konzerttätigkeit und trat in mehreren europäischen Ländern auf: Österreich, Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Ungarn, Slowakei, Kroatien, Serbien, Mazedonien und seit 1990 wieder in Polen. In Wien gestaltete sie Konzertzyklen im Bösendorfersaal, trat im Rahmen der Wiener Festwochen auf. Im 1999, anlässlich des 150. Todestags von Frédéric Chopin gab sie in der Gesellschaft für Musiktheater in Wien einen Gesprächskonzert-Zyklus Das Lebensbild von Frédéric Chopin, den sie auch in einigen Städten Polens realisiert hatte. Polnisches Fernsehen widmete ihr im Jahr 2000 eine Dokumentation. Seit 2005 arbeitet sie mit dem Verein der Freunde der Beethoven-Gedenkstätte in Floridsdorf (Wien) eng zusammen und in Anerkennung ihrer Tätigkeit wurde sie 2018 zum Ehrenmitglied ernannt. 2014, 2018 und 2022 hat sie an dem Festival in Bayerischen Oberpfalz (Wurzer Sommerkonzerte) teilgenommen. Als eine brillante und einfühlsame Chopin-Interpretin hat sie sich bereits international einen Namen gemacht, doch ihr Repertoire ist vielseitig: Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann und Brahms gehören auch zu ihren Favoriten.

"Die Musik ist meine Heimat und meine Muttersprache. Ich spiele - also bin ich!" - so definiert sich die Pianistin selbst.

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Sonntag,  30.07.2023
16 :30 Uhr
Exprompt
"Russkaja"

Ein breites Spektrum schwungvoller Melodien.
Auf Domra, Balalaika und Bajan zaubert Exprompt ein feinsinniges Programm voller solistischer Glanzlichter.
Alexey Kleshchenko – Balalaika
Olga Kleshchenko – Domra
Ilya Kurtev / Anton Kryukov – Bajan
Petr Ustimenko – Kontrabass-Balalaika

Das Wort „Russkaja..“ wurde in alten Zeiten als traditioneller Volkstanz bezeichnet, der unter der Begleitung der Balalaika getanzt wurde.

  1. M. Glinka. Krakowiak aus der Oper „Ein Leben für den Zaren“
  2. Exprompt
  3. Das Mädchen Nadja
  4. S. Prokofiev. Puschkin Walzer
  5. S. Rachmaninov. Italienische Polka
  6. Tradit. aus St. Petersburg. Der blaue Ballon
  7. Finn. tradit. Säkkijärven Polkka
  8. V. Gorodovskaya. Russischer Walzer
  9. P.I. Tschaikowski. Russkaja aus der Ballett „Schwanensee“
Pause
  1. Es fliegen die Enten
  2. Ich ging bergauf
  3. Transsilvanische Fantasie
  4. N. Budaschkin. Konzert für Domra
  5. Freilach (Klezmer)
  6. Polkis (Finn.trad.)
  7. N. Paganini. Il Karneval in Venedig
  8. B. Fomin. Das rote Hemd
  9. D. Schostakowitsch. Walzer aus der Suite für zwei Geige mit Klavier
  10. Die zwei Gitarren (Zyganotschka)
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Die Mitglieder des 1995 gegründeten Ensemble verstehen sich auf Wimpernschlag und bieten in ihren Programm eine erstaunliche Repertoirebandbreite, die weit über die große Tradition russischer Volksmusik hinausgeht. Außer Bearbeitungen von traditionellen russischen Winterlieder, Tänzer und Balladen, getragen von zauberhaften ensembleeigenen Bearbeitungen und Interpretationen von Klassische Komponisten wie M.I. Glinka, und P.I. Tschaikowskij.

Alle Künstler sind Berufsmusikern und Absolventen des staatlichen Hochschulen für Musik. Mehr Mals war EXPROMPT bei verschiedenen Kammermusik Festivals, wie Reingau Kultursommer, Hohenlohe Kultursommer, Eltviller Burghofspiele und im Rahmen der Musikfestwochen Donau-Oberschwaben im Schloss Sigmaringen. Eindrucksvoll stellt EXPROMPT unter Beweis, welche überraschenden Möglichkeiten ein traditionelles Instrumentarium (Balalaika, Domra, und Bayan) bieten kann, wenn Kreativität, Sicherheit des musikalischen Geschmacks und Mut zu neuen Ufern am Werke sind. Hinzu kommt die Fähigkeit der vier Akteure, Gefühle wie Lebensfreude, Trauer, Liebe, Melancholie musikalisch auszudrücken und den Zuhörer daran teilhaben zu lassen. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine wirklich außergewöhnliche musikalische Reise!
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Samstag,  05.08.2023
18 :00 Uhr
Arcis Saxophon Quartett
"Masters"

Mozart, Igudesman, Aleksey, Bach, Schostakowitsch u.a.
Claus Hierluksch (Sopransaxophon)
Ricarda Fuss (Altsaxophon)
Anna-Marie Schäfer (Tenorsaxophon)
Jure Knez (Baritonsaxophon)

Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)
Divertimento in F-Dur, KV 138 / Arr. ASQ

I. Allegro
II. Andante
III. Presto

Igudesman, Aleksey (*1973)
Präludium c-Moll

Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
Fuge c-Moll, BWV 847 aus "Das Wohltemperierte Klavier, Teil 1" / Arr. ASQ

Schostakowitsch, Dmitri (1906-1975)
Preludes and Fugues, Op. 87 / Arr. ASQ

No. 1
No. 5

Ter Veldhuis, Jacob (*1951)
Jesus is coming

--- Pause ---

Schostakowitsch, Dmitri (1906-1975)
Jazz-Suite Nr. 1 / Arr. ASQ

I. Walzer
II. Polka
III. Foxtrott (Blues)

Schulhoff, Erwin (1894-1942)
5 Stücke für Streichquartett / Arr. ASQ

I. Alla Valse Viennese. Allegro
II. Alla Serenata. Allegretto con moto
III. Alla Czeca. Molto Allegro
IV. Alla Tango. Andante
V. Alla Tarantella. Prestissimo con fuoco

Gershwin, George (1898-1937)
"Porgy and Bess"-Suite / Arr. Sylvain Dedenon

1. Jasbo Brown
2. Summertime
4. It Ain't Necessarily So
5. Final

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Mit brennender Leidenschaft begeistern die vier jungen Musiker aus München das Publikum und lassen durch ihre charismatische und authentische Bühnenpräsenz in dieser seltenen Formation der Kammermusik den Funken überspringen.

2013 erschien ihre erste CD „Arcis Saxophon Quartett spielt Enjott Schneider“ bei Ambiente Audio. 2017 folgte ihre CD „Rasch“ bei Genuin.

Das Jahr 2013 war geprägt von wichtigen internationalen Erfolgen: 1. Preise in München (zusätzlich Publikumspreis), Gioia del Colle (Italien), Moskau (Russland), 3. Preis in Chieri (Italien), 2014 folgte ein 2. Preis in Berlin, 2015 ein 1. Preis in Magnitogorsk (Russland), 2016 ein 1. Preis in Berlin.

Außerdem wurde das Ensemble mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2016 ausgezeichnet und erhielt ein Stipendium der Theodor-Rogler-Stiftung , ein Stipendium für Musik der Landeshauptstadt München sowie ein Stipendium der Erika und Georg Dietrich Stiftung .

Das Ensemble gründete sich 2009 an der HMT München und studierte Kammermusik in der Klasse des Artemis Quartetts Berlin und in München bei Herrn Asatryan und Prof. Berger. Seit 2015 ist es ein Ensemble der European Chamber Music Academy.

Neben ihrer Konzerttätigkeit in Deutschland und Europa (Philharmonie München, Philharmonie Berlin, Wigmore Hall London etc.) führten das Quartett Konzertreisen nach China, Russland, Saudi-Arabien, Bahrain, Algerien, Marokko, Ecuador und in die USA.
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Sonntag,  06.08.2023
16 :30 Uhr
Silke Aichhorn, Harfe
"Mitmachkonzert für Kinder – Eine Reise um die Welt"
Wie wäre es, die Welt einmal auf einem fliegenden Teppich zu umrunden?
Die Harfenistin nimmt ihre Passagiere mit zu einer „Reise um die Welt“. Im Gepäck hat sie Harfe, Schatzkiste, Musik aus verschiedenen Ländern und viele Überraschungen.
Alle Kinder dürfen bei dem Mitmachkonzert auch auf der Bühne mitwirken
Es gilt Rätsel zu lösen, Instrumente zum Klingen zu bringen und unbedingt einige Geschenke für die Schatzkiste mitzunehmen.
Ein Kinderkonzert zum Mitmachen und Träumen, zum Erforschen und Entdecken, zum Erkennen und Verstehen.
Seit Jahren begeistert die Harfensolistin europaweit Kinder und Erwachsene mit diesem Konzert!
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Sonntag,  06.08.2023
18 :30 Uhr
Silke Aichhorn
"Harfenzauber- Musik aus 4 Jahrhunderten"

Die Mischung aus Musikalität, ungemein farbigem Ton, virtuosem Handwerk kombiniert mit unnachahmlicher Natürlichkeit und Authentizität ist es, was die Zuhörer begeistert.
Fotograf: Sven-Kristian Wolf
Alphonse Hasselmanns
1845-1912
La Source-Etude de concert
D. Scarlatti
1685-1757
Sonate K209
P. I.Tschaikowsky
1840-1893
Szene aus Schwanensee
B. Smetana / H. Trnecek
1824-1884 / 1858-1914
"Die Moldau"

Pause

J.Offenbach
1819-1880
Barcarolle aus „Hoffmann‘s Erzählungen“
M. Tournier
1879-1951
Vers la source, dans le bois
Gabriel Pierné
1863-1937
Impromptu caprice op.9
Robert Schumann
1810-1856
Der Nußbaum aus Myrthen op.25
P. I.Tschaikowsky
1840-1893
„Blumenwalzer“ aus der Nußknackersuite
G. Gershwin
1898-1937
Summertime
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„Solche Konzerte sollte es öfters geben“ oder „Ein Konzert, wie man es selten erlebt“- so titelt die Presse und genau das zeigt, was Silke Aichhorn mit ihrem Publikum macht!
Die Mischung aus Musikalität, ungemein farbigem Ton, virtuosem Handwerk kombiniert mit unnachahmlicher Natürlichkeit und Authentizität ist es, was die Zuhörer begeistert.
Ihre unterhaltsam moderierten Konzerte sind ihr Markenzeichen, dazu kommt der unbedingte Wille, Neues und auf der Harfe noch Unbekanntes, zu präsentieren.
Mit ihrer Diskographie von mittlerweile 30 CDs und zwei Büchern hat sie weltweit ein Alleinstellungsmerkmal.
Silke Aichhorn lässt sich in keine Schublade packen. Sie ist eine der aktivsten europäischen Harfensolistinnen, Buchautorin, Unternehmerin mit eigenem CD-Label, Mutter, zweifache Hospizbotschafterin, Pädagogin- kreativ und energiegeladen, mit dem Ziel, das Image der Harfe zu entstauben.
Der Harfenistin Silke Aichhorn ist es gelungen, binnen weniger Jahre ihr Instrument im Konzertsaal wieder heimischer werden zu lassen („FAZ“).
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